LINKE fordert steuerfreie Risikoausgleichsrücklage für Landwirtschaftsbetriebe

Foto: lutz stallknecht www.pixelio.de„Die Linksfraktion fordert die Einführung einer steuerfreien Risikoausgleichsrücklage. Damit wollen wir Agrarbetriebe bei der finanziellen Eigenvorsorge gegen unabwendbare Risiken unterstützen, anstatt regelmäßig notwendige Hilfsprogramme aufzulegen.“, erklärt Dr. Kirsten Tackmann. Die Bundestagsfraktion DIE LINKE hat diese Woche den Antrag „Steuerfreie Risikoausgleichsrücklage für Landwirtschaftsbetriebe ermöglichen“ in den Bundestag eingebracht (Bundestagsdrucksache 17/10099). Am heutigen Donnerstag wurde er erstmals im Parlament beraten.

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Sternfahrer setzen Zeichen für lebendige ländliche Räume

Alexander Süßmair MdB, Sprecher für Ländliche Räume in der Bundestagsfraktion DIE LINKE, erklärt anlässlich der Bauernsternfahrt am 9. Juni zum Kanzleramt:

„Ich unterstützte die Forderungen der protestierenden Bäuerinnen und Bauern für den Erhalt der bäuerlichen Landwirtschaft und für faire Preise. Ich teile auch das Ziel einer sozialen und ökologischen Landwirtschaft. Und auch wenn es in manchen Fragen unterschiedliche Ansichten gibt, unterstütze ich grundsätzlich die Kritik an der Konzentration, Kapitalisierung und Industrialisierung der Landwirtschaft. Dieser Prozess muss gestoppt, ja umgekehrt werden – einen solchen Strukturwandel brauchen wir nicht!

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Gemeinsam mit dem katholischen Mädchen vom Lande. Linke Politik für ländliche Räume

Man gehe in eine Dorfkneipe oder mache eine demoskopische Umfrage in Stadt und Land: DIE LINKE wird meist als eine Partei wahrgenommen, die sich für soziale Gerechtigkeit einsetzt. Oder immer noch als „rote Socken“, Spinner, Kommunisten, „Stasi-Schergen“.

Auf etwas höherer Ebene vielleicht als kompromisslose Friedenspartei, zumindest, wenn einem nicht gerade vergangene Parolen längst verflossener Zeiten („Der Friede muss bewaffnet sein!“) durch den Kopf gehen. DIE LINKE profiliert sich in der Bildungspolitik und zunehmend wahrnehmbar auch in ökologischen Fragen, ja, diese Partei nimmt für sich in Anspruch, die einzige wirksame politische Kraft in der Bundesrepublik Deutschland zu sein, die die ökologische Frage mit der sozialen Frage verknüpfen könne: Umweltpolitik nicht nur für eine und mit einer Elite.

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Welche Bedeutung haben die ländlichen Räume und der darin agierende agrarische Mittelstand für die Linke – besonders in Bezug auf das nächste Jahrzehnt?

Für die Fachzeitung "Vieh und Fleisch" nahm Dr. Kirsten Tackmann, agrarpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion DIE LINKE, Stellung zur oben genannten Frage zum agrarischen Mittelstand in den ländlichen Räumen.

Manche sehen ländliche Räume nur als Nahrungs- und Rohstofflieferanten für Städterinnen und Städter. Anderen ist sogar egal, woher die Lebensmittel kommen. Damit werden Bauernhöfe, Forstbetriebe, Gärtnereien, Teichwirtschaften oder Imkereien zu Anhängseln einer urbanen Politik degradiert. Die Kulturlandschaft soll gepflegt werden, ein bisschen Nostalgie-Landwirtschaft für ein aufregendes Wochenende und den Urlaub - mehr wird nicht erwartet. Selbst die Bundesregierung sieht in der „Forschungsstrategie BioÖkonomie 2030“ den ländlichen Raum als Rohstofflager.

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