CO2-Zertifikate stilllegen statt aufsparen
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- 14 November 2012
- von Eva Bulling-Schröter
„Groß ist out“ meint Mirco Beisheim in seinem Beitrag für PLAN B. Das Vorstandsmitglied von KEBAP e.V.* aus Hamburg plädiert für eine dezentrale Energieversorgung, die auch eine „Demokratisierung der Energiewelt“ bedeute.
Die Forderung nach „dezentraler Energieversorgung“ ist ein alter Slogan der Umweltbewegung. Welchen Pfad technologischer Dezentralität und/oder Zentralität aber soll DIE LINKE bis zum Jahre 2050 mit einem Plan B mit durchsetzen? Gilt es Off-Shore-Windparks zu verhindern? Und welcher Grad von Zentralität ist auf der Ebene des Eigentums sinnvoll? Von privater Erzeugung (inklusive Eigenverbrauch) auf dem eigenen Hausdach bis zu Konzernen wie E.on mit ihren Kraftwerksparks ist zur Zeit alles im Angebot.
Zentral? Dezentral? Die aktuelle "Frage der Woche" fragt daher nach Sinn und Unsinn von zentralen Strukturen in einer vorrangig dezentral organisierten Stromerzeugung. Wir freuen uns auf Eure Meinungen, Argumente und Positionen.