UN Klimakonferenz - NGO-Aktion gegen “Heiße Luft”
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- 4 Dezember 2012
Bevor ich eine Gigatonne “Heiße Luft” platzen ließ, sagte ich: „Keine Profite auf Kosten des globalen Südens. Das System der Emissionsrechte (AAUs) steht exemplarisch für die Perversion marktbasierter Instrumente. Die Industrieländer benutzen sie, um ihre zu hohen Emissionen auszugleichen und wollen dabei auch noch Profit machen.“
Aktivesten des CAN-Netzwerkes protestierten gestern gegen die Übernahme von nicht verwendeten Emissionsrechten (auch „Heiße Luft“ genannt) in den zweiten Verpflichtungszeitraum des Kyoto Protokolls. Zum Ende der ersten Verpflichtungsperiode am 1. Januar 2013 werden 13 Milliarden Emissionszertifikate übrig sein. Jedes Zertifikat erlaubt den Ausstoß von 1 Tonne CO2-Äquivalent. CAN-E fordert, dass alle ungenutzten AAUs verfallen.
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