PF 43 Hamburg – Öresundregion

{jcomments on}Das dänische Projekt Feste Fehmarnbeltquerung ist überflüssig. Der im deutschen Bedarfsplan enthaltene zweigleisige Ausbau der Hinterlandanbindung mit 160 km/h für den Personenfern- und –nahverkehr ist auch bei Beibehaltung der Fähre wichtig, zumindest Begegnungsabschnitte.


 

Aausführliche Einschätzung vom 13.11.2010.

Fehmarn-Hinterlandanbindung - Einschätzung des Eisenbahnprojektes

- Plädoyer für eine differenzierte Beurteilung -

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Gegenwärtige Verkehrssituation

Personenfernverkehr:
Über die Strecke Lübeck – Puttgarden und die Eisenbahnfähre Puttgarden – Rödby ist Hamburg mit Kopenhagen verbunden. Täglich verkehren 5 Zugpaare; das ist wenig. Die Fahrzeit beträgt fast 5 Stunden, von Berlin fast 7 Stunden; das ist viel und nicht geeignet, Personen vom Flugzeug und Auto auf die Eisenbahn zu bringen. Die Fahrzeitanteile betragen Lübeck – Puttgarden rund 60 min, Puttgarden – Rödby rund 60 min (davon 45 min auf See, der Rest Be- und Entladen), Rödby – Kopenhagen 110 min.

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Einschätzung der Projekte des Bundesschienenwege-Bedarfsplans

Andreas Schaack, Mitglied der AG Nahverkehr beim Landesvorstand der LINKEN in Berlin, hat sich die Mühe gemacht, die Anlage des Bundesverkehrsministeriums zu den einzelnen Projekten des Bedarfsplans Schiene akribisch durchzugehen und eine Einschätzung abzugeben. Diese ist keine abgestimmte Position der LINKEN, sondern vielmehr eine Diskussionsgrundlage. Wir geben daher hier die Möglichkeit, Kommentare zu den einzelnen Projekten zu schreiben.

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Klimaschädlicher Pkw-Zwang oder im Dorf versauern?

Umweltfreundliche Mobilität für alle ermöglichen!
Erschienen in mobilogisch! 4/2010

Es ist Zeit für ein Grundrecht auf Mobilität, um soziale und ökonomische Exklusion zu verhindern. Dieses muss in ökologisch und sozial verträglicher Form gewährleistet werden. Günstiger ÖPNV statt Zwang zum eigenen Pkw heißt daher die Devise in Zeiten von Klimawandel und steigendem Ölpreis.
Weil die flächendeckende Versorgung mit ÖPNV, im Unterschied zur Bereitstellung von Straßeninfrastruktur, nicht zu den Pflichtaufgaben der Kommunen zählt, wird vielerorts und vor allem im ländlichen Raum, daran gespart.

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Umweltfreundliche Mobilität für alle ermöglichen!

Klimaschädlicher Pkw-Zwang oder im Dorf versauern?

Es ist Zeit für ein Grundrecht auf Mobilität, um soziale und ökonomische Exklusion zu verhindern. Dieses muss in ökologisch und sozial verträglicher Form gewährleistet werden. Günstiger ÖPNV statt Zwang zum eigenen Pkw heißt daher die Devise in Zeiten von Klimawandel und steigendem Ölpreis. 

(Dieser Artikel erschien zuerst in der Zeitschrift mobilogisch! 4/2010 - November 2010)

Weil die flächendeckende Versorgung mit ÖPNV, im Unterschied zur Bereitstellung von Straßeninfrastruktur, nicht zu den Pflichtaufgaben der Kommunen zählt, wird vielerorts und vor allem im ländlichen Raum, daran gespart. Das führt dazu, dass bestehende Angebote ausgedünnt und damit unattraktiver werden. Die ohnehin niedrigen Fahrgastzahlen gehen weiter zurück, was wiederum als Argument für eine weitere Ausdünnung genommen wird.

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