Gigaliner sind gefährlich und schlecht für die Umwelt

„Gigaliner sind gefährlich für alle Verkehrsteilnehmer, schlecht für unsere Umwelt und teuer für den Steuerzahler. Daher ist es ernüchternd, dass diesen XL-Lastern der Freifahrtschein auf unseren Straßen nicht entzogen wurde“, kommentiert Ingrid Remmers, verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, das heutige Urteil des Berliner Verwaltungsgerichts. Remmers weiter:

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Ressourcenmangel und Energiewende sind „Achillesfersen der E-Autos“

Bild: ElektroautoWie sieht die Mobilität in Deutschland zukünftig aus? Laut Ingrid Remmers, verkehrspolitische Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag, werden die Menschen „viel stärker unterschiedliche Verkehrsmittel nutzen.“ Das Auto werde zwar weiter wichtig sein, aber an Bedeutung verlieren – vor allem, wenn Städte dem Rad- und Fußverkehr mehr Platz einräumen.

Auf 1.000 Einwohner kamen im Jahr 2016 genau 555 Pkw. Damit hat die Auto-Dichte in der Bundesrepublik einen neuen Höchststand erreicht, berichtet aktuell das Statistische Bundesamt. Den vielen Autoverkehr bekommen viele Städte und deren Bewohner immer häufiger zu spüren. Sie leiden unter verstopften Straßen und hoher Schadstoffbelastung.

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Ex-Bahn-Chef Grube berät Tunnelbauer-Firma bei Stuttgart 21 - ein "Doppelagent"

Zur heutigen Meldung, dass der Ex-Chef der Deutschen Bahn AG Rüdiger Grube kurz nach seinem Ausscheiden die Tunnelbau-Firma des Bahnprojektes Stuttgart 21 berät, erklärt die bahnpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE im Bundestag, Sabine Leidig: „Das ist wirklich krass: erst legt Ex-Bahn-Chef Rüdiger Grube der Deutschen Bahn AG mit dem Weiterbau von Stuttgart 21 ein höchst unwirtschaftliches und bahnschädliches Ei ins Nest, dann "haut er in den Sack" und kriegt noch 2,25 Millionen Abfindung hinterhergeschmissen. Und jetzt erweist er sich als "Doppelagent" für den S21-Profiteur Herrenknecht.“ Leidig weiter: „Und all das unter den Augen von Ex-Staatssekretär Odenwald, der jetzt Aufsichtsratsvorsitzender werden soll. Wir brauchen endlich demokratische Kontrolle und Steuerung der Bahn! Das Bündnis „Bahn für alle“ (www.bahn-fuer-alle.de) wäre dafür eine gute Adresse.“

Neues Steuerungskonzept und Transparenz bei der Bahn notwendig

US Leidig Sabine 11Das Jahr 2017 war für die Bahn eines mit Pleiten, Pech und Pannen: der Tunneleinbruch von Rastatt, mehrfacher Komplettstillstand durch Stürme und das Desaster um die Inbetriebnahme der Neubaustrecke durch den Thüringer Wald. Immer wieder gibt es eine fatale Kombination aus Kostendruck und Managementfehlern, die zu großen Problemen im Bahnverkehr führen. Das hat zur Konsequenz, dass die Bahn nicht die Alternative für alle Menschen im Land ist, die sie eigentlich sein müsste“, erklärt Sabine Leidig, bahnpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zur heutigen Aufsichtsratssitzung sowie zum morgigen Bericht des Deutsche-Bahn-Konzerns. Leidig weiter:

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