Brandschutz-Desaster bei Stuttgart 21 muss Konsequenzen haben
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- 12 Oktober 2012
- von Sabine Leidig
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Zum Abschluss der Konferenz der Verkehrsminister von Bund und Ländern erklärt Sabine Leidig, verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE im Bundestag:
Der Bundesverkehrswegeplan ist völlig überfrachtet mit unnötigen Projekten. Deutschland ist durch Straßen ausreichend erschlossen. Daher sollte der Bundes-verkehrswegeplan zu einem Bundesmobilitätsplan mit einer Verkehrsträger übergreifenden Planung weiterentwickelt werden. Mehr Geld für den Straßenbau ist nicht notwendig, wenn eine Umschichtung der vorhandenen Mittel in den Erhalt erfolgt und auch bereits begonnene Projekte auf den Prüfstand gestellt und gegebenenfalls qualifiziert beendet werden.
Weiterlesen: Deutschland braucht nicht mehr Straßen, sondern mehr Mobilität
Am 1. Oktober fand im Bundeskanzleramt mal wieder ein Autogipfel statt. Zum letzten Autogipfel lud Kanzlerin Merkel 2009 ein, auf dem Höhepunkt der weltweiten Wirtschaftskrise. Damals mündete es in der Abwrackprämie, die die deutschen Steuerzahler fünf Milliarden Euro kostete, mit der teure Überkapazitäten weiter ausgebaut wurden und mit der in Deutschland die Abhängigkeit vom Auto erhöht wurde. Der heutige Autogipfel findet inmitten einer neuen Branchenkrise der westeuropäischen Autokrise statt, die 2013 auch die deutsche Autoindustrie zu erfassen droht.
Weiterlesen: Keine neuen Steuermilliarden für die Autokonzerne!
Die Bundesregierung schwächt Arbeitnehmer- und Fahrgastrechte und gibt privaten Anbietern Vorzug vor Öffentlichen. Deshalb lehnt DIE LINKE als einzige Partei im Bundestag die Novelle des Personenbeförderungsgesetzes ab.
Unten die Rede von Thomas Lutze am 27.9. 2012 im Bundestag als Video und Text.
Infos zur Fernbusliberalisierung
Weiterlesen: Personenbeförderungsgesetz-Novelle: Schlecht für Arbeitnehmer und Fahrgäste