Konferenz zum sozial-ökologischen Umbau

27./28. Januar 2017 // Zeche Zollverein, Essen

Banner zur KonferenzDIE LINKE. im Bundestag und die Rosa-Luxemburg-Stiftung starten mit einer gemeinsamen Konferenz zum sozial-ökologischen Umbau in das Jahr 2017.
Im UNESCO-Weltkulturerbe Zeche Zollverein in Essen wollen wir gemeinsam mit vielen Referentinnen und Referenten aus Umweltverbänden und Klimabewegung, Wissenschaft und Gewerkschaften diskutieren, wie wir die erforderliche gesellschaftliche Transformation vorantreiben können. Wir wollen dabei ganz konkret die harten Brocken dieses sozial-ökologischen Umbaus diskutieren, etwa die gerechte Gestaltung des Kohleausstiegs, das Wachstumsdilemma und herrschende Konsumweisen.

Kommt vorbei und diskutiert mit!

Teilnehmen werden u.a.: Christoph Bautz, Campact,  Prof. Ulrich Brand, Uni Wien, Prof. Dr. Christoph Butterwegge, Bundespräsidentschaftskandidat/Uni Köln, Pia Eberhard, Corporate Europe Observatory, Dr. Dagmar Enkelmann, Vorsitzende der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Susanne Götze, Umweltjournalistin/klimaretter.info, Katja Kipping, MdB, Vorsitzende der Partei DIE LINKE,  Ralf Krämer, ver.di, Monika Lege, Robin Wood, Jürgen Resch, Deutsche Umwelthilfe, Bernd Riexinger, Vorsitzender der Partei DIE LINKE, Prof. Dr. Hans Joachim Schellnhuber, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, Jutta Sundermann, aktion agrar, Nina Treu, Konzeptwerk Neue Ökonomie sowie die Bundestagsabgeordneten Eva Bulling-Schröter, Sabine Leidig, Caren Lay, Dr. Gesine Lötzsch, Birgit Menz, Niema Movassat, Kirsten Tackmann und Hubertus Zdebel.

Weitere Informationen zur Konferenz und Anmeldung: www.sozial-oeko-logisch.de

twitter.com/Umbau_Konferenz    #sozialoekologisch

Pofalla wäre eine Katastrophe für die DB AG

Sabine Leidig, verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zu der Debatte um einen neuen Bahnchef als Nachfolger des gestern zurückgetretenen Rüdiger Grube:

"Ronald Pofalla ist der denkbar falscheste Kandidat für diesen Job. Pofalla hat weder Ahnung von Bahn noch von Management. Es gibt nichts, was ihn für den Job an der Spitze des Unternehmens qualifizieren würde, und er hat bei der Durchsetzung des Weiterbaus von Stuttgart 21 eine fatale Rolle gespielt. Die Bahn darf nicht zum Opfer von Machtspielen der Kanzlerin werden.

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Bahnlärm

Ende Oktober startete das Bundesverkehrsministerium ein Beteiligungsverfahren zu einem Gesetz zum Verbot des Betriebs lauter Güterwagen.
Der Gesetzentwurf ist im Kabinett noch nicht beschlossen worden, also noch nicht öffentlich. Öffentlich ist hingegen:


 

Weitere, ältere Beiträge zum Bahnlärm:

  • Arbeitsplätze erhalten – Bahnlärm radikal reduzieren
    Zur Abkehr der GroKo, ab 2016 Betriebsbeschränkungen für laute Güterwagen umzusetzen (Beitrag vom 3.11. 2014)
  • Pressemitteilung am 3.7. 2013 anlässlich des Güterzug-Unglücks in Derendorf/Düsseldorf
    „ … Es müssen endlich naheliegende Sofortmaßnahmen angeordnet werden, um die körperliche Unversehrtheit der Anwohner zu schützen: Durchfahrverbote für unverträglich laute, lange und schwere Güterzüge sind dringend geboten. Perspektivisch dürfen Güterzüge nicht mehr durch dicht bewohnte Gebiete geführt werden! Alternative Trassen müssen in den Bundesverkehrswegeplan aufgenommen werden. Der Schutz vor Schienenverkehrslärm muss verbindlich Vorrang haben, vor den wirtschaftlichen Interessen.“ (ganze Pressemitteilung)